Ablation of atrial fibrillation

Die zirkumferentielle oder lineare Pulmonalvenenisolation ist eine elektrochirurgische, minimalinvasive Methode zur Behandlung von idiopathischem oder paroxysmalem (anfallsweisem) Vorhofflimmern. Durch ein venöses Blutgefäß in der Leiste wird ein Katheter über die Hohlvene in den rechten Herzvorhof eingeführt und durch die Herzscheidewand hindurch im linken Vorhof platziert. Von dort werden mit einem Messkatheter die Wände der vier Pulmonalvenen (Lungenvenen) abgetastet und im Computer eine dreidimensionale Rekonstruktion, die sogenannte Map erstellt. Anschließend wird die vorhofnahe Muskulatur der Lungenvenen mittels Hochfrequenzstrom-Katheterablation verödet, um eine Weiterleitung der myoelektrischen Impulse auf den Vorhof zu verhindern. Der Eingriff dauert ungefähr 1–2 Stunden. Im Gegen

Ablation of atrial fibrillation

Die zirkumferentielle oder lineare Pulmonalvenenisolation ist eine elektrochirurgische, minimalinvasive Methode zur Behandlung von idiopathischem oder paroxysmalem (anfallsweisem) Vorhofflimmern. Durch ein venöses Blutgefäß in der Leiste wird ein Katheter über die Hohlvene in den rechten Herzvorhof eingeführt und durch die Herzscheidewand hindurch im linken Vorhof platziert. Von dort werden mit einem Messkatheter die Wände der vier Pulmonalvenen (Lungenvenen) abgetastet und im Computer eine dreidimensionale Rekonstruktion, die sogenannte Map erstellt. Anschließend wird die vorhofnahe Muskulatur der Lungenvenen mittels Hochfrequenzstrom-Katheterablation verödet, um eine Weiterleitung der myoelektrischen Impulse auf den Vorhof zu verhindern. Der Eingriff dauert ungefähr 1–2 Stunden. Im Gegen