Free induction decay

Der freie Induktionszerfall (FID, von englisch free induction decay) bezeichnet das Messsignal der Kernspinresonanz nach der Auslenkung der Gleichgewichtsmagnetisierung der Kernspins im äußeren Magnetfeld durch einen resonanten Hochfrequenzpuls. Dieses Signal entsteht durch Induktion einer Spannung in der Detektionsspule und zerfällt näherungsweise exponentiell. Während der Signalauslese werden keine hochfrequenten Wechselfelder angelegt; deshalb wird der Zerfall als „frei“ bezeichnet. Die Messung des FIDs wurde zuerst 1946 von Felix Bloch beschrieben; die Bezeichnung free induction decay findet man 1950 bei Erwin Hahn.

Free induction decay

Der freie Induktionszerfall (FID, von englisch free induction decay) bezeichnet das Messsignal der Kernspinresonanz nach der Auslenkung der Gleichgewichtsmagnetisierung der Kernspins im äußeren Magnetfeld durch einen resonanten Hochfrequenzpuls. Dieses Signal entsteht durch Induktion einer Spannung in der Detektionsspule und zerfällt näherungsweise exponentiell. Während der Signalauslese werden keine hochfrequenten Wechselfelder angelegt; deshalb wird der Zerfall als „frei“ bezeichnet. Die Messung des FIDs wurde zuerst 1946 von Felix Bloch beschrieben; die Bezeichnung free induction decay findet man 1950 bei Erwin Hahn.