International Conference of Rome for the Social Defense Against Anarchists

Die Internationale Konferenz von Rom für die soziale Verteidigung gegen Anarchisten war eine Konferenz gegen den Anarchismus. Die Konferenz wurde vom 24. November bis 21. Dezember 1898 auf italienische Initiative im Nachgang des Attentats auf Kaiserin Elisabeth auf der Promenade des Genfer Sees durch Luigi Lucheni am 10. September abgehalten. 54 Delegierte kamen aus 21 Staaten zusammen. Die unterzeichnenden Länder der geheimen Abschlusserklärung stimmten zu, jeweils spezielle Organisationen zur Überwachung Verdächtiger des Anarchismus einzurichten, der als „gewaltsames Mittel zur Zerstörung der Organisiertheit der Gesellschaft“ definiert wurde. Die vertretenen Länder entschieden einstimmig, der Anarchismus sei nicht als politische Doktrin und Taten sich auf ihn beziehender Personen als kri

International Conference of Rome for the Social Defense Against Anarchists

Die Internationale Konferenz von Rom für die soziale Verteidigung gegen Anarchisten war eine Konferenz gegen den Anarchismus. Die Konferenz wurde vom 24. November bis 21. Dezember 1898 auf italienische Initiative im Nachgang des Attentats auf Kaiserin Elisabeth auf der Promenade des Genfer Sees durch Luigi Lucheni am 10. September abgehalten. 54 Delegierte kamen aus 21 Staaten zusammen. Die unterzeichnenden Länder der geheimen Abschlusserklärung stimmten zu, jeweils spezielle Organisationen zur Überwachung Verdächtiger des Anarchismus einzurichten, der als „gewaltsames Mittel zur Zerstörung der Organisiertheit der Gesellschaft“ definiert wurde. Die vertretenen Länder entschieden einstimmig, der Anarchismus sei nicht als politische Doktrin und Taten sich auf ihn beziehender Personen als kri