1761 in art

Ausgestattet mit einem Empfehlungsschreiben Maria Theresias, zieht Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, im Jänner von Wien weiter nach München, wo er auf den sächsischen Thronfolger Friedrich Christian von Sachsen trifft, der bei seinem Schwager, Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern, Zuflucht gesucht hat. Vermutlich das Thronfolgerpaar lässt zwei Ansichten von Schloss Nymphenburg malen, in dem ab diesem Jahr die Bayerische Porzellanmanufaktur untergebracht wird. Die Gemälde werden später dem Kurfürsten zum Geschenk gemacht. Ein weiteres Bild Canalettos zeigt ein Panorama von München. Ende des Jahres kehrt Bellotto dann in das kriegszerstörte Dresden zurück.

1761 in art

Ausgestattet mit einem Empfehlungsschreiben Maria Theresias, zieht Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, im Jänner von Wien weiter nach München, wo er auf den sächsischen Thronfolger Friedrich Christian von Sachsen trifft, der bei seinem Schwager, Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern, Zuflucht gesucht hat. Vermutlich das Thronfolgerpaar lässt zwei Ansichten von Schloss Nymphenburg malen, in dem ab diesem Jahr die Bayerische Porzellanmanufaktur untergebracht wird. Die Gemälde werden später dem Kurfürsten zum Geschenk gemacht. Ein weiteres Bild Canalettos zeigt ein Panorama von München. Ende des Jahres kehrt Bellotto dann in das kriegszerstörte Dresden zurück.