2004 unrest in Kosovo

Die Kosovo-Ausschreitungen von 2004, in Serbien als März-Pogrom bekannt, begannen am 17. März 2004. Über eine Dauer von zwei bis drei Tagen kam es zu pogromartigen Ausschreitungen von über 50.000 Kosovo-Albanern, vornehmlich gegenüber Gemeinschaften und Enklaven der kosovo-serbischen Minderheit. Bei diesen ethnisch motivierten Übergriffen und den resultierenden Flüchtlingsbewegungen handelte es sich im Kosovo um die schwersten ihrer Art, seit nach dem Kosovo-Krieg NATO und UN die Kontrolle in der serbischen Autonomen Provinz Kosovo im Juni 1999 übernommen hatten und möglicherweise rund eine Viertelmillion Serben, Roma und andere Nicht-Albaner in die „Interne Vertreibung“ gerieten.

2004 unrest in Kosovo

Die Kosovo-Ausschreitungen von 2004, in Serbien als März-Pogrom bekannt, begannen am 17. März 2004. Über eine Dauer von zwei bis drei Tagen kam es zu pogromartigen Ausschreitungen von über 50.000 Kosovo-Albanern, vornehmlich gegenüber Gemeinschaften und Enklaven der kosovo-serbischen Minderheit. Bei diesen ethnisch motivierten Übergriffen und den resultierenden Flüchtlingsbewegungen handelte es sich im Kosovo um die schwersten ihrer Art, seit nach dem Kosovo-Krieg NATO und UN die Kontrolle in der serbischen Autonomen Provinz Kosovo im Juni 1999 übernommen hatten und möglicherweise rund eine Viertelmillion Serben, Roma und andere Nicht-Albaner in die „Interne Vertreibung“ gerieten.