Castro de Baroña

Das Castro befindet sich auf einer nur über eine tief liegende Landenge verbundenen kleinen Halbinsel direkt am Meer und ist eines der besterhaltenen Castros der iberischen Halbinsel. Vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zur Landnahme der Sueben wurden die etwa 20 Rundhäuser von Kelten genutzt. Die Siedlung teilt sich in einen oberen und einen unteren Bereich. Umgeben war das Castro streckenweise von einer dreifachen Mauer und Gräben. Innerhalb der beiden Elemente befanden sich die Rundbauten. Die Fundamente der Rundbauten weisen umlaufende Bänke auf. Es war bei den geringen Resthöhen nicht möglich, Türen oder Fenster auszumachen, woraus man schließt, dass diese erhöht lagen, bzw. dass der Zugang vom Dach her erfolgte. Man vermutet, dass die Siedlung autark funktionierte. Die Versorgung mit Wass

Castro de Baroña

Das Castro befindet sich auf einer nur über eine tief liegende Landenge verbundenen kleinen Halbinsel direkt am Meer und ist eines der besterhaltenen Castros der iberischen Halbinsel. Vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zur Landnahme der Sueben wurden die etwa 20 Rundhäuser von Kelten genutzt. Die Siedlung teilt sich in einen oberen und einen unteren Bereich. Umgeben war das Castro streckenweise von einer dreifachen Mauer und Gräben. Innerhalb der beiden Elemente befanden sich die Rundbauten. Die Fundamente der Rundbauten weisen umlaufende Bänke auf. Es war bei den geringen Resthöhen nicht möglich, Türen oder Fenster auszumachen, woraus man schließt, dass diese erhöht lagen, bzw. dass der Zugang vom Dach her erfolgte. Man vermutet, dass die Siedlung autark funktionierte. Die Versorgung mit Wass