Homburg hat

Der Homburger Hut ist ein hoher Herrenhut aus Filz mit hochgebogener, eingefasster Krempe und Mittelkniff in der Krone. Er wurde als „Homburg“ zu einem weltweiten Verkaufsschlager. Der Homburg wurde ursprünglich in Bad Homburg vor der Höhe durch die 1806 gegründete Hutfabrik Ph. Möckel (Dorotheenstraße 8–10) hergestellt. Phillip Möckel hatte 1856 den Betrieb industrialisiert und eine Dampfmaschine erworben. Der große Durchbruch für den Homburg kam mit dem Besuch des britischen Thronfolgers Edward (später König Edward VII.) am 29. August 1882 in Bad Homburg. Er gab ihn als Kurgast hier in seinem typischen eleganten Grau beim Hutmacher Möckel in Auftrag. „Erfunden“ hat er ihn nicht. Edward sah den Hut das erste Mal bei seinem Neffen, dem späteren Kaiser Wilhelm II. in Homburg. Wilhelm II. tr

Homburg hat

Der Homburger Hut ist ein hoher Herrenhut aus Filz mit hochgebogener, eingefasster Krempe und Mittelkniff in der Krone. Er wurde als „Homburg“ zu einem weltweiten Verkaufsschlager. Der Homburg wurde ursprünglich in Bad Homburg vor der Höhe durch die 1806 gegründete Hutfabrik Ph. Möckel (Dorotheenstraße 8–10) hergestellt. Phillip Möckel hatte 1856 den Betrieb industrialisiert und eine Dampfmaschine erworben. Der große Durchbruch für den Homburg kam mit dem Besuch des britischen Thronfolgers Edward (später König Edward VII.) am 29. August 1882 in Bad Homburg. Er gab ihn als Kurgast hier in seinem typischen eleganten Grau beim Hutmacher Möckel in Auftrag. „Erfunden“ hat er ihn nicht. Edward sah den Hut das erste Mal bei seinem Neffen, dem späteren Kaiser Wilhelm II. in Homburg. Wilhelm II. tr