Katakombenschule

Die Katakombenschulen waren eine illegale Einrichtung, die während des Faschismus in Südtirol (seit 1919 zu Italien) geschaffen wurde, um die systematische Unterweisung von Schülern in deren Muttersprache (Deutsch) zu gewährleisten. Rund 30.000 Schüler waren betroffen. 1928 wurde religiöse Unterweisung in deutscher Sprache an Sonntagsschulen wieder zugelassen, was der deutschsprachige Klerus für einen aktiven Widerstand gegen die Assimilierung nutzte. Gegen den Willen Gampers betrieb der nationalsozialistisch orientierte Völkische Kampfring Südtirols 1938/39 eigene Katakombenschulen.

Katakombenschule

Die Katakombenschulen waren eine illegale Einrichtung, die während des Faschismus in Südtirol (seit 1919 zu Italien) geschaffen wurde, um die systematische Unterweisung von Schülern in deren Muttersprache (Deutsch) zu gewährleisten. Rund 30.000 Schüler waren betroffen. 1928 wurde religiöse Unterweisung in deutscher Sprache an Sonntagsschulen wieder zugelassen, was der deutschsprachige Klerus für einen aktiven Widerstand gegen die Assimilierung nutzte. Gegen den Willen Gampers betrieb der nationalsozialistisch orientierte Völkische Kampfring Südtirols 1938/39 eigene Katakombenschulen.