Möbius syndrome

Beim Möbius-Syndrom (Synonym: okulofaziale Parese) handelt es sich um ein seltenes, angeborenes Syndrom, welches sporadisch auftritt und sich in erster Linie durch eine beidseitige Lähmung der mimischen Gesichtsmuskulatur (Fazialisparese) äußert. Die Ursache wird in einer Kernaplasie im Hirnstamm vermutet. Die Bewegungen sind dabei soweit eingeschränkt, dass beispielsweise Lächeln oder Stirnrunzeln nur schwer oder ganz unmöglich werden können und das Gesicht einen maskenhaften Ausdruck erhält. Kombinationen mit Störungen von Augenmuskeln, insbesondere einer Abduzensparese, sowie Lähmungserscheinungen, die auf Läsionen unterhalb (infranukleär) oder oberhalb (supranukleär) der Nervenkerngebiete zurückzuführen sind, bspw. Blicklähmungen, sind häufig.

Möbius syndrome

Beim Möbius-Syndrom (Synonym: okulofaziale Parese) handelt es sich um ein seltenes, angeborenes Syndrom, welches sporadisch auftritt und sich in erster Linie durch eine beidseitige Lähmung der mimischen Gesichtsmuskulatur (Fazialisparese) äußert. Die Ursache wird in einer Kernaplasie im Hirnstamm vermutet. Die Bewegungen sind dabei soweit eingeschränkt, dass beispielsweise Lächeln oder Stirnrunzeln nur schwer oder ganz unmöglich werden können und das Gesicht einen maskenhaften Ausdruck erhält. Kombinationen mit Störungen von Augenmuskeln, insbesondere einer Abduzensparese, sowie Lähmungserscheinungen, die auf Läsionen unterhalb (infranukleär) oder oberhalb (supranukleär) der Nervenkerngebiete zurückzuführen sind, bspw. Blicklähmungen, sind häufig.